Der neue Mercedes-AMG A45 wird ab Sommer 2019 wieder die Speerspitze der A-Klasse bilden – und somit den A35 AMG vom Stuttgarter Hot-Hatch-Thron stoßen. Journalist Jens Meiners konnte den A45 jetzt fahren.
Und der soll in der zweiten Jahreshälfte 2019 für ordentlich Furore sorgen und mit wohl deutlich mehr als 400 PS dem BMW M2 Competition und dem Audi RS3 einheizen. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll das 2-Liter-Aggregat 420 bis 430 PS mobilisieren. Für die Kraftübertragung auf alle vier Räder wird eine Achtgang-Doppelkupplungs-Automatik verantwortlich zeichnen.
Wie Jens Meiners auf auto-medienportal.net berichtet, hat AMG vor allem bei der Querdynamik spürbar nachgelegt: „Die Hinterachse verfügt über eine gemeinsam mit dem Zulieferer Magna Powertrain entwickelte Momentensteuerung, die für extreme Agilität sorgt und kontrolliertes Übersteuern in bisher ungekannter Präzision ermöglicht.“
Das System arbeite mit zwei elektronisch gesteuerten Kupplungen, die die Kraft blitzschnell zwischen den beiden Hinterrädern verteilen können. „Wir durften in einem Prototypen mitfahren und uns davon überzeugen, dass sich im Vergleich zum regulären ESP-Off-Programm ein Drift nicht nur leichter einleiten, sondern auch deutlich einfacher halten lässt“, so Jens Meiners. „Für Bodenhaftung bei hohen Geschwindigkeiten sorgt ein optionales Aerodynamik-Paket mit “Flics” und Heckflügel.“ Der Journalist berichtet außerdem von einem „brutal ansprechenden Motor“.
Und im Cockpit? „Vor dem Fahrer spannt sich das neueste MBUX-Armaturenbrett auf, dass eine ungewöhnliche Vielzahl von Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten bietet“, berichtet Meiners. „Im Serientrim gibt es AMG-spezifische Anzeigen. Dekor und Sitzbezüge sind ebenfalls AMG-spezifisch.“