In unseren Trackday-FAQ haben wir bereits geklärt, was ein Trackday ist und was die Teilnahme kostet. In diesem Artikel wollen wir erklären, wie ihr bei Trackdays mitmischen könnt.

Vor dem Start in den Hobby-Motorsport, stellt sich natürlich erst einmal die Frage, wie man überhaupt auf einer Rennstrecke fahren darf und wie man bei einem Trackday mitmachen kann. Grundvoraussetzung ist, dass der Fahrer oder die Fahrerin mindestens 18 Jahre alt und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Meist wird mit dem eigenen Auto angetreten, es gibt aber auch Anbieter, die entsprechen Track-optimierte Autos verleihen. Aber natürlich macht es am meisten Sinn, mit dem eigenen Fahrzeug an den Start zu gehen, denn ein Trackday ist schließlich auch dazu da, das eigene Auto besser kennen und beherrschen zu lernen. Auch PKW mit H-Kennzeichen, Tageszulassungen und roten Kennzeichen mit Versicherungsnachweis können in den meisten Fällen mitfahren.

Im Netz bieten verschiedene Anbieter Trackdays an. Google oder Foren wie das Trackdayforum können an dieser Stelle helfen oder Trackday-Kalender wie der von uns. Auf den von uns verlinkten Anbieter-Seiten können sich Interessierte über den Anbieter und seine Events informieren und den ausgewählten Trackday buchen. Darauf hin erhaltet ihr alle benötigten Unterlagen.

Diese Unterlagen solltet ihr euch genau durchlesen, selbstverständlich auch das ggf. „Kleingedruckte, bevor ihr die Bedingungen akzeptiert und unterschreibt. Auch die eigene KFZ-Versicherung ist so eine Sache, denn bei vielen Versicherungen seid ihr bei Trackdays nicht Kasko-versichert, weil die Versicherung nicht bereit ist, die Teilnahme an Trackdays abzudecken und dies in den Versicherungsbedingungen ausschließt.

Beim Trackday selbst ist wichtig, dass die Fahrzeuge in einem guten Zustand und verkehrssicher sind und damit keine Gefahr für den Fahrer und andere Veranstaltungsteilnehmer darstellen. Die meisten Veranstalter schreiben den Teilnehmern auch das Tragen eines Sicherheitshelmes vor. Und dass die Gurtpflicht während des Fahrens gilt, sollte bei derartigen Trackdays ohnehin selbstverständlich sein.