Wer zum Trackday nicht mit dem eigenen Fahrzeug anreisen möchte, weil einem das eigene Auto zu schade für die hohen Belastungen ist, der kann sich für das Fahren auf der Rennstrecke auch ein speziell aufgebautes Trackday-Auto, ein sogenanntes Tracktool mieten.
Fahrzeuge gibt es zum einen von speziellen Anbietern, die sich rund um die bekannten Rennstrecken wie dem Nürburgring angesiedelt haben. Anbieter am Nürburgring sind etwa Rent4Ring oder Ringfreaks. Zum andern können Trackday-Autos auch bei einigen Trackday-Veranstaltern selbst gemietet werden. Einige Veranstalter von Trackdays halten am Tag der Veranstaltung ein begrenztes Kontingent von Fahrzeugen verschiedener Leistungsklassen vor. Zu nennen ist hier beispielsweise Gedlich Racing. Eine Reservierung vorab ist hier unbedingt zu empfehlen. Die Auswahl reicht dabei von Kompakt-Sportlern wie einem BMW 1er oder einem VW Golf GTI, die für einen ersten Kontakt mit dem Thema Rennstreckenfahren bestens geeignet sind, bis hin zu High-End-Rennwagen, die ausschließlich für die Fahrten auf Rennstrecken mit erfahrenen Fahrern konzipiert sind.
Ein Fahrzeug für einen Trackday mieten kann jeder, der im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und der diese bei der Abholung gemeinsam mit einem gültigen Personalausweis vorlegt. Die Kosten für das Mieten eines Tracktools variieren natürlich von Anbieter zu Anbieter und hängen stark von der Größe, der Ausstattung und vor allem der Leistung der Fahrzeuge ab.
Unterschiede gibt es natürlich auch bei den Versicherungsleistungen und der Höhe der Selbstbeteiligung im Schadensfall. Grob variieren die Mietpreise zwischen 200 und 500 Euro für einen Tag – wobei nach oben natürlich kaum Grenzen gesetzt sind.
Wer also den Einstieg in den Motorsport bei einem Trackday nicht unbedingt mit dem eigenen Fahrzeug wagen möchte, für den gibt es durchaus Alternativen.