Die Trackday-Veranstalter Gedlich Racing und European Speed Club haben ein neues hochpreisiges Premium-Trackday-Format entwickelt. „Drivers“ soll mit einem besonders umfassenden Service und Exklusivität punkten.

Dass sich zwei Trackday-Veranstalter zu einem Joint Venture zusammentun, ist selten. Im Falle von „Drivers“ passte es offenbar einfach. „Die Arbeits- und Denkweise der beiden Firmen ähnelt sich. Während sich unsere Zielgruppen unterscheiden. So lag es nahe, etwas zusammen zu machen“, sagt ESC-Geschäftsführer Danny Pfeil.
Markus Gedlich von Gedlich Racing ergänzt: „Zudem stehen wir uns aus vergangenen Zeiten nahe, denn ich war nach Gründung des ESC einige Jahre dort Trainer, somit gibt es ein gewachsenes Vertrauensverhältnis.“

Was kann „Drivers“?
Gefahren wird bei „Drivers“ auf „ausschließlich legendären Strecken“ in zwei Gruppen: In der Gruppe GTS sind ausschließlich Straßenfahrzeuge erlaubt, in der Gruppe GTR sind exklusiv nur Rennfahrzeuge startberechtigt. In beiden Gruppen genießen die Teilnehmer eine streng limitierte Fahrzeugzahl auf der Strecke. In der GTS-Gruppe sind maximal 25 Fahrzeuge auf der Strecke, in der GTR-Gruppe höchstens 15.
Exklusivität und Coachings sind bei „Drivers“ Standard
Die strenge Limitierung sorgt nicht nur für mehr Spaß auf dem Track, sondern auch für mehr Sicherheit. Ein weiteres Feature des neuen, jeweils zwei Veranstaltungstage umfassenden Premium-Trackday-Formats: Für GTS-Teilnehmer ist bereits ein Coaching inkludiert. Vier bis fünf Teilnehmer teilen sich an beiden Tagen einen Coach.
„Bei Drivers gibt es Rundumservice“, erklärt Markus Gedlich, Geschäftsführer von Gedlich Racing. „Wir kümmern uns um alles. Transport, Service, Teile, Reiseplanung. Ankommen, fahren und eine perfekte Zeit an den schönsten Locations genießen, das ist Drivers.“
Auf Wunsch assistiert „Drivers“ bei der kompletten Reiseplanung. Hotelzimmer lassen sich direkt über Gedlich Racing oder den ESC buchen. Wie exklusiv „Drivers“ sein kann, sieht man auch daran: Wer einen Privatjet oder einen Helikopter benötigt, kann ihn ebenfalls über „Drivers“ ordern. Auch den Fahrzeug-Transport und die Verwahrung übernimmt „Drivers“ auf Wunsch zu Kosten zwischen ca. 1.500 Euro und 3.500 Euro.
Das kostet „Drivers“
Auch Sport- und Rennwagen lassen sich bei „Drivers“ mieten. Los geht´s zu Preisen ab 1.500 Euro etwa für einen Porsche Cayman GT4. Ein Porsche 911 (992) GT3 kann für 2.500 Euro pro Tag gemietet werden. Auch ein Porsche 991.2 GT3 Cup-Fahrzeug steht für 6.900 Euro pro Tag zur Verfügung.
Soviel Service und Exklusivität haben natürlich ihren Preis. Die Teilnahme an beiden Veranstaltungstagen in der Gruppe GTS kostet 2.990 Euro. Darin enthalten sind die Coaching-Kosten und das Catering. Ein weiterer Fahrer kann sich für 790 Euro einbuchen.
In der Gruppe GTR kostet die Teilnahme 3.990 Euro für beide Veranstaltungstage mit einem Rennfahrzeug. Ein zweiter Fahrer ist für 990 Euro mit von der Partie. Ein Boxenstellplatz kostet für beide Gruppen 290 Euro. Den technischen Support berechnet „Drivers“ mit 110 Euro pro Stunde.
Die „Drivers“ Trackdays 2021
3./4. Juni 2021: Monza
14./15. Juli 2021: Red Bull Ring
14./15. September 2021: Valencia
11./12. Oktober 2021: Paul Ricard
Alle Infos über „Drivers“ findet ihr hier.
Bilder: Gedlich Racing / ESC / Frozenspeed / Henrik Heutgens / www.henrikheutgens.de