Mit dem i30 in der scharfen N-Version hat Hyundai einen Überraschungserfolg gelandet. Auch in der Nürburgring- und Trackday-Szene: Immer mehr Koreaner bevölkern Europas Rennstrecken. Und jetzt will Hyundai nach dem Hot Hatch auch eine Fließheck-Version – neudeutsch „Fastback“ – auf den Markt bringen.
Mit 275 PS in der „Performance“-Variante, einer ausgefuchsten Querdynamik und vor allem dank seines günstigen Preises konnte der 30.000-Euro-Sportler auf Anhieb die Fans begeistern. Und nachdem die zivile i30-Baureihe um eine Fließheck-Variante ergänzt wurde, wird es auch einen Hyundai i30 N Fastback geben.
Bei größeren Fahrzeugklassen sind Fließheckmodelle immer mal wieder schwer in Mode. In der Kompaktklasse wirken sie oftmals aber irgendwie nicht stimmig gezeichnet. Da macht der Hyundai i30 unserer Meinung nach leider keine Ausnahme.
Immerhin lassen die ersten Erlkönig-Bilder davon ausgehen, dass der moderat tiefer gelegte N-Fastback optisch deutlich besser rüberkommen wird, als der hochbeinige normale i30 Fastback. Es ist wohl davon auszugehen, dass sich bei der Technik unter dem Blechkleid nicht viel ändern wird. Motorseitig dürfte also alles beim Alten bleiben.
Laut Angaben von Hyundai Deutschland laufen momentan die Prototypentests und die Dauererprobung. Dazu gehören umfangreiche Abstimmungsfahrten auf verschiedenen Straßenoberflächen in ganz Europa. Besonders intensiv sind die Testfahrten auf den 73 Kurven der legendären Nordschleife, wo Hyundai über ein eigenes Testzentrum verfügt, das schlappe 6,6 Millionen Euro gekostet hat.
Markus Schrick, Geschäftsführer Hyundai Motor Deutschland, jubelt bereits: „Der i30 Fastback N wird unsere Marke weiter mit Emotionen aufladen. So wie es bereits der i30 N als Hot Hatch erfolgreich getan hat. Seit Markteinführung im November 2017 konnten wir mehr als 4.000 Käufer allein in Deutschland überzeugen. Der i30 Fastback N spricht durch seine Kombination von elegant-sportlichem Design und dem Fahrspaß und der Sportlichkeit der N-Serie weitere Kunden an.“
Der Hyundai i30 N Fastback soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Er dürfte dann schätzungsweise 600 bis 1.000 Euro teurer als die normale Variante werden.
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